Die First Innovation Invest GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Volksbank eG – Die Gestalterbank. Die Gesellschaft versteht sich als strategischer Eigenkapitalpartner, der Start-ups schon in der Pre-Seed-Phase auf ihrem Weg zum unternehmerischen Erfolg begleitet.
Starker Partner für Start-ups
Die Positionierung der Volksbank eG – Die Gestalterbank bei der Finanzierung von Start-ups
Gründungskultur ist keine isolierte Aufgabe der Politik. Es ist Aufgabe aller in der Wirtschaft Beteiligten, gemeinsam ein neues Verständnis für die Unterstützung von Start-ups zu entwickeln. Mit der im Jahr 2017 gegründeten Tochtergesellschaft First Innovation Invest GmbH agiert die Volksbank eG – Die Gestalterbank als strategischer Partner für Start-ups im Companybuilding und beteiligt sich als mittelbarer und unmittelbarer Eigenkapitalpartner an innovativen, digitalen Geschäftsmodellen. Im Fokus steht nicht das Engagement als reiner Finanzinvestor, sondern die Affinität des Engagements zu den strategischen Geschäftsfeldern Unternehmensfinanzierung und Payment Solutions. „Als Partner der Stuttgarter Wirtschaftsinitiative bwcon und des Landes Baden-Württemberg begleiten wir Unternehmen zum Erfolg, in jeder Phase ihrer Entwicklung“, beschreibt Peter Schweikert, Geschäftsführer der First Innovation Invest GmbH.
Neben der Leistung als Finanzpartner profitieren die Gründer vom breit gefächerten Netzwerk der Volksbank eG aus ca. 8.000 Firmenkunden sowie weiteren Akteuren aus den Startup- Ökosystemen in Baden-Württemberg. „Start-up BW“ bündelt als starke Marke die Kräfte unter einem Dach und entwickelt eine Community mit einem gemeinsamen Verständnis, ganz im Sinne der Volksbank-Strategie ZUKUNFT | GEMEINSAM | GESTALTEN.
Das Gründerteam und dessen Geschäftsmodell
Das 2016 von Softwareentwicklern und Filmemachern initiierte Tech-Start-up „The Chainless“ entwickelt mit ihrem Produkt „DeepVA“ einen der anpassungs- und leistungsfähigsten KI-Bilderkennungs-Services zur automatisierten Erkennung von visuellen Inhalten. Das innovative KI-Unternehmen ist eine Ausgründung aus der Forschung, wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und von der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland sowie dem Land Baden-Württemberg gefördert.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Deutschlands führendsten Medien- und Technologieunternehmen entwickelt das Start-up seine Bilderkennungs-Services stets weiter, um ein zuverlässiger Partner für die Herausforderungen des technologischen Wandels zu sein. DeepVA ist ein sehr robuster und präziser Bilderkennungs-Service, der unterschiedlichste Informationen aus Videos & Bildern ermittelt und diese für eine weitere Verarbeitung optimal aufbereitet. DeepVA ist einfach ausgedrückt, das Data-Mining für Videos und Bilder!
Weitere Informationen findet ihr unter deepva.com
Die Zusammenarbeit aus Sicht von The Chainless GmbH
Was hat die Pre-Seed-Finanzierung Ihrem Start-up gebracht?
Die Pre-Seed Finanzierung ist eine ideale Starthilfe für Start-ups mit hohem Innovationsgrad, die vor allem in der Startphase durch ihre forschungsintensiven Vorhaben bei Investoren als zu risikoreich eingestuft werden und deshalb nur schwer an Kapital kommen. The Chainless hat es geholfen, seine KI-basierte Bild- und Video- Erkennung „DeepVA“ zu einem marktfähigen B2B-Produkt zu entwickeln und die nötige Zeit verschafft, um namhafte Kunde zu gewinnen.
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit der Volksbank und der bwcon?
Als junges Tech-Start-up, das nicht aus den großen Ballungszentren kommt, ist es sehr schwierig, Finanzinstitute und VCs zu überzeugen. Bei der Volksbank eG – Die Gestalterbank war es anders. Sie wurde durch die Preisverleihung der Hochschule Offenburg auf uns aufmerksam, kam in dieser sehr frühen Phase auf uns zu und ist seitdem ein guter sowie zuverlässiger Partner. Da wir 2018 auch Finalist des CyberOne Hightech Awards waren, kam sehr schnell auch der Kontakt zur bwcon zustande.
Wie entwickelt sich die Förderung weiter?
Logischerweise ist die Pre-Seed Finanzierung nicht das Ende der Fahnenstange. Daher werden noch weitere Finanzierungsrunden folgen, die uns helfen werden unser Geschäftsmodell zu internationalisieren.
Ihre Empfehlung für andere Start-ups?
Was man jedem Start-up empfehlen kann, ist sich intensiv mit europäischen, bundes- und landesweiten Förderprogrammen auseinander zu setzen. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir viele dieser Unterstützungsangebote nutzen konnten.